POLYMER TONFORMEN
Manchmal sind die kleinen Dinge entscheidend, wenn es um den Erfolg eines Produktes geht. So kann man sich zum Beispiel nur mit qualitativ hochwertigen Werkzeugen, die für ihre entsprechende Aufgabe geeignet sind, immer und immer wieder auf qualitativ hochwertige Ergebnisse verlassen. Als die Schmuckdesignerin Ann Silosky online nach Ausstechwerkzeugen für die Herstellung ihres wundervollen Schmucks aus Polyclay suchte, war sie zunächst positiv überrascht von dem, was sie gefunden hatte. Nach kurzer Zeit bemerkte sie aber, dass die Nachbearbeitung ihrer Produkte länger dauerte als sie sollte. Sie war sicher, dass es einen besseren Weg geben musste, also wandte sie sich an die Experten von iterator.de…
„ICH HABE ONLINE EINIGE VORGEFERTIGTE, 3D-GEDRUCKTE FORMEN GEKAUFT, ABER ICH WOLLTE ETWAS, DAS BESSERE, SAUBERERE FORMEN UND AUẞERDEM EINIGE MEINER EIGENEN INDIVIDUELLEN DESIGNS SCHNEIDEN KONNTE. ICH HABE GESEHEN, DASS ITERATOR.DE AUF INSTAGRAM IST, ALSO HABE ICH SIE DORT KONTAKTIERT.”
— Ann Silosky (Schmuckdesignerin & Künstlerin)
SCHRITT EINS.
PROBLEM IDENTIFIZIEREN.
„Als ich die Nachricht von Ann auf Instagram bekam, war ich von ihrem Enthusiasmus begeistert. Ich hatte zufällig gerade für meine Familie ein paar Ausstechformen gedruckt und nun wurden diese plötzlich auch in meinem professionellen Umfeld gebraucht. Wir haben sofort ein individuelles 3D-Projekt aufgesetzt und uns zu einer Beratung getroffen. Sie zeigte mir die Ausstecher, die sie online gekauft hatte (die eigentlich ziemlich gut aussahen) und erzählte dann von den Mängeln, die diese an ihrem Schmuck verursachten, und der zusätzlichen Zeit, die erforderlich war, um sie zu beheben.
Sie zeigte mir ihren Arbeitsprozess (was wirklich cool war) und ich konnte analysieren, was falsch lief. Ich sah, dass Ihre Ausstechformen lediglich eine 0,4 mm breite, rechteckige, flache Schnittkante hatten, es gab also weder auf der Außen- noch auf der Innenseite eine Abschrägung. Ohne diese Abschrägung konnte das Material in keine Richtung vom Schnittpunkt weggedrückt werden und dementsprechend war kein sauberer Schnitt möglich. Wir erstellten gemeinsam einen Plan und Ann buchte ein paar zusätzliche Studiostunden, damit ich einige ihrer Ausstechwerkzeuge in CAD neu erstellen und dem Design eine Abschrägung hinzufügen konnte.”
— Cameron at iterator.de
Ann Silosky & Cam von iterator.de besprechen bei K. Lieblings die Anforderungen fürs 3D-Projekt
Erster Satz von Anns Prototypen, bereit zum Testen
SCHRITT ZWEI.
MODELLIEREN.
TESTEN.
„Ich bat Ann, mir einige ihrer Lieblingsdesigns für Ausstechformen zu schicken, damit ich sie in CAD modellieren konnte. Innerhalb weniger Stunden hatte ich die ersten beiden Designs im Drucker und kurz darauf waren sie bereit zum Testen.
Ich hatte einige Aspekte hinzugefügt, um zu sehen, ob ich die Nutzung noch verbessern und die Haltbarkeit erhöhen konnte. Querstreben und ein Daumengriff sollten für eine gleichmäßigere Druckverteilung bei der Nutzung des Werkzeugs sorgen. Wir probierten sie aus, stellten dabei aber fest, dass die neuen Aspekte für das Gesamtdesign und dessen Funktion überflüssig waren. Die Handfläche und Fingerspitzen konnten effektiver spüren, welcher Druck wo nötig war, um das Material komplett zu durchschneiden und so entschieden wir uns gegen diese Idee und fügten stattdessen eine flache Kante an der Oberseite hinzu, um den Druck besser übertragen zu können.
Die Formen wurden zum Testen in PLA und Standardharz gedruckt, dabei zeigte sich deutlich, dass die Harzversion in jeder Hinsicht überlegen war, jedoch ein belastbareres Harz benötigt wurde. Ann und ich trafen uns zu einem kurzen Test und es war klar, dass wir die gewünschten Ergebnisse erzielten. Ich empfahl ihr, alle Ausstechwerkzeuge in CAD erstellen zu lassen und sie mit einem teureren, belastbareren Harz in 3D zu drucken. Sie war einverstanden, also habe ich mich direkt an die Arbeit gemacht.”
— Cameron at iterator.de
SCHRITT DREI.
ABSCHLIEßENDER TEST. LIEFERUNG.
„Während ich auf die Ankunft des belastbareren Harzes aus den Niederlanden wartete, modellierte ich die verbleibenden Formen für Ann. Als das Harz da war, ging der Rest ziemlich schnell. Das Harz hatte einige Eigenheiten, aber mit der Unterstützung der Mitarbeiter von liqcreate.com erzielten wir die gewünschten Ergebnisse. Ich führte einige Schnitttests mit dem Endprodukt durch und alle Formen funktionierten wie gewünscht. Ich wusste, dass Ann die Ergebnisse gefallen würden!
Am Ende des nächsten Tages waren alle Formen fertig bearbeitet, verpackt und bereit zur Lieferung. Da Ann nicht weit entfernt wohnt, machte ich nach Thanksgiving einen Termin mit ihr aus, um die Ausstecher in Aktion zu sehen.
Als wir uns trafen, rollte sie etwas Polyclay aus und legte los. Und die Ergebnisse waren absolut zufriedenstellend. Wir probierten alle Formen aus, um sicherzustellen, dass alle Ausstecher ordnungsgemäß funktionierten und schlossen das Projekt mit einigen Fotos ab. Vielen Dank, dass du zu uns gekommen bist, Ann! Wir haben die Zusammenarbeit mit dir sehr genossen und freuen uns darauf, in Zukunft mehr von deinen tollen Schmuckdesigns zu sehen!”
— Cameron at iterator.de
Ann Silosky testet ihre neuen Polyclay-Ausstecher von iterator.de
Wenn du Interesse an Anns Designs hast, melde dich gern über Instagram